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Was ist Gemmo?

Die Gemmotherapie macht das „Lebendigste“ der Pflanzen – nämlich die Knospen, Triebspitzen und die jungen Schösslinge – als Regenerations- und Heilkraft für den Menschen nutzbar. Gemmo ist lateinisch und bedeutet Knospe. In den frischen Knospen der Pflanzen stecken deren Lebens- und Wachstumskräfte, sie sind reich an pflanzlichen Wachstumsfaktoren. In dieser jungen Phase erreicht eine Pflanze die höchste Potenz an Vitalität. Diese Vitalität für den Menschen zu nutzen, war das Ziel des Entdeckers der Gemmotherapie, Dr. Henry Pol aus Brüssel. Diese Therapie ist seit vielen Jahren bekannt – bisher hauptsächlich in Frankreich

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Wer war Dr. Henry Pol ?

Dr. Pol Henry wurde am 22. Oktober 1918 in Profondeville, Belgien geboren. In den 50er Jahren kam der Arzt und Homöopath auf die Entdeckung, dass sog. Meristeme (teilungsaktives Gewebe von Pflanzen) hervorragend zur Beeinflussung der Ausscheidungsorgane geeignet sind. Er stellte fest, dass jede Krankheit mit dem Bluteiweissgehalt vergesellschaftet ist und forschte zusammen mit Dr. Tetau nach Pflanzenmaterial, welches blutkorrespondierende Proteingruppen enthält.

Ziel der Gemmotherapie

In den frischen Knospen der Pflanzen stecken deren Lebens- und Wachstumskräfte, sie sind reich an pflanzlichen Wachstumsfaktoren. In dieser jungen Phase erreicht eine Pflanze die höchste Potenz an Vitalität. Diese Vitalität für den Menschen zu nutzen, ist das Ziel der Gemmotherapie. Unterschiede zur klassischen Phytotherapie Die Gemmotherapie wird zwar zur Phytotherapie gezählt, unterscheidet sich aber grundlegend in der Herstellungsweise. In der klassischen Phytotherapie werden ganze Pflanzen oder auch bestimmte Planzenteile (Samen, Rinden, Wurzeln, Blüten….) verwendet und als Tee, Tinktur, Salbe oder Fertigarzneimittel verabreicht. Für die Gemmotherapie nimmt man immer frische Knospen von Bäumen oder Sträuchern und stellt daraus ein Mazerat her.

Indikationen

  • Allergien
  • Angstzuständen
  • Asthma
  • Blasenentzündung
  • Ekzeme
  • Entgiftungskuren
  • Erschöpfung
  • Gelenkbeschwerden (Arthrose, Polyarthritis)
  • Halsentzündung
  • Heuschnupfen
  • Husten
  • Menstruationsbeschwerden
  • Migräne
  • Müdigkeit
  • Nesselfieber
  • Neuralgien
  • Prostatabeschwerden
  • Rheumatische Beschwerden
  • Schlafstörungen
  • Schnupfen
  • Stimmungsschwankungen
  • Verdauungs- und Magenbeschwerden
  • Wechseljahrbeschwerden
  • Usw.